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Eine Einladung zu unserer Jahreshauptversammlung am 05.03.2024, 19:00 Uhr, Kischer´s Landhaus, war ja schon in unserem „Weihnachtsanschreiben“ enthalten. Da in der personellen Besetzung des Vorstandes Änderungen zu erwarten sind und wir der erforderlichen Form Genüge tun müssen, hier die geänderte Tagesordnung für die Versammlung:

1.       Begrüßung

2.       Feststellung der Beschlussfähigkeit

3.       Gedenken an die Verstorbenen

4.       Genehmigung des Protokolls der letzten JHV-Sitzung

5.       Jahresbericht des Vorstandes

6.       Kassenbericht 2022/2023

7.       Bericht der Kassenprüferinnen              

8.       Entlastung des Vorstandes

9.       Wahl eines/r Vorsitzenden

10.    Neuwahl des Vorstandes –Schatzmeister/in, Schriftführer/in, Beisitzer/in –

11.     Neuwahl der Kassenprüfer/innen 

12.     Anträge

13.     Verschiedenes.

Wir hoffen auf eine rege Teilnahme. Vielleicht könnt ihr ja Freunde, Bekannte, Nachbarn für einen Besuch unserer JHV motivieren. Wäre toll. Die Nachrichten werden per Email und per Post versandt, sowie auf der Homepage/Webseite veröffentlicht.

 

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Am 06.Februar 2024 hat die renommierte Historikerin Janet Freifrau von Stillfried, über ihre Forschungsergebnisse zum Thema Zwangsarbeitslager Körtingsdorf und über den Stand der Dinge hinsichtlich einer Erinnerungstafel berichtet.

Vor über 40 Zuhörer schilderte Frau Stillfried, was im Zwangsarbeitslager Bornumer Holz in Körtingsdorf passiert ist.

Nur wenige der Anwesenden wussten von dem Lager in Badenstedt, das am östlichen Rand des jetzigen Sportplatzes des Badenstedter SC aufgebaut wurde.

 

So wurde berichtet, dass sich ungewöhnliche Ereignisse zu Beginn des Monats Juni 1942 an dem „Abenteuerspielplatz“ der Kinder aus Körtingsdorf und Umgebung, dem Bornumer Holz abspielten. Es wurden zunächst zwei riesige Gemeinschaftszelte errichtet. In ihnen sollten vorübergehend ca. 400 Zwangsarbeiter untergebracht werden. Aber es wurden nach dem Bau von Baracken viel mehr.

 

In dem sogenannten „Gemeinschaftslager für französische, italienische, polnische und sowjetische ZwangsarbeiterInnen" das als Teil der Lagergemeinschaft Hannover und unter der Adresse „Auf der Kuhbühre“ betrieben wurde, sind damals in mehreren Baracken bis zu 3.250 Zwangsarbeiter und Zwangsarbeiterinnen untergebracht worden.

 

In der unmittelbaren Nachkriegszeit unter der Britische Militärregierung wurden im Juni 1945 noch 1.092 Vertriebene gezählt worden, die in den Baracken als Notunterkunft leben musste.

 

Die Baufirma Stöhr hatte dort nach dem Krieg Maurer und Bauarbeiter vor allem aus den ehemaligen Ostgebieten einquartiert. In der Nachbarschaft sprach man daher vom „Lager Stöhr“. Nach und nach sind dann die Baracken verschwunden.

 

An das Zwangsarbeiterlager Bornumer Holz können sich noch wenige Bewohner von Körtingsdorf erinnern, denn in dessen Baracken sind viele von ihnen groß geworden.

 

Nun wartet der Bürgerverein auf die Fertigstellung der Erinnerungstafel.

 

Mehr finden Sie auf der Homepage des Bürgervereine unter https://www.buergerverein.org/arbeitslager-bornumer-hoeue-seite

 

Zum Thema Putzmunter, teilt der Bürgerverein mit, dass wegen mangelnder Beteiligung die geplante Veranstaltung zum Müllsammeln am 16. März ausfällt.

 

 

 

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Traditionell findet am Neujahrtag an der Wasser-Trettstelle an der Fösse der Saisonauftakt zum Wassertreten statt.

Zahlreiche Mitglieder des Bürgervereins und auch mehrere Menschen aus der Nachbarschaft hatten sich an der Wassertretstelle versammelt, um selbst die kühlen Fluten zu erkunden oder zuzuschauen mit welchem Elan der Eine oder die Andere in die kalte Fösse kletterten, denn der Dauerregen und das Hochwasser hatten den Boden aufgeweicht und rutschig gemacht. Ein Nachbar aus Badenstedt konnte sich noch gerade davor retten, in voller Montur in die Fösse zu rutschen. Zum Glück hat er sich nicht ernsthaft verletzt.


Am 20. Mai 2014, also vor knapp 10 Jahren wurde die Wassertretstelle von der damalige Bezirksbürgermeisterin Brigitte Schlienkamp eingeweiht.

Auch diesmal war Frau Schlienkamp anwesend, aber hat auf das kühle Nass verzichtet, stattdessen tauschte man mit dem Vorstand des Bürgervereins Erinnerungen an die Einweihung aus.

 

Am Neujahrstag 2024 war Nils Reglitz (Vorstandsmitglied im Bürgerverein), die erste Person, die sich ins kalte Wasser der Fösse traute.

Zu einer Schwimmeinlage fehlte ihm allerdings dann doch der Mut und der doch nicht zu hohe Wasserstand der Fösse hätte ihm das Schwimmen auch schwer gemacht.

Aber die Mutprobe von Herrn Reglitz sollte nicht die Einzige sein. Noch mehrere Besucherinnen und Besucher der Wassertretstelle zogen sich Schuh und Strümpfe aus und die Hosenbeine hoch und genossen offensichtlich das kalte Wasser der Fösse. 

 

      



Für die mutigen Wassertreter gab es von den restlichen Zuschauer Applaus und ein wärmendes Getränk.

 

Mehr zu Wassertretstelle finden Sie unter dem nachfolgenden Link.

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